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Mikroskopie

Ohne geht es meist gar nicht mehr ? Zumindestens bei der Wurzelkanalbehandlung

Das Operationsmikroskop und die Wurzelkanalbehandlung

Warum ist das Operationsmikroskop so wichtig?

  1. Einst der größten Probleme in der Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) ist die adäquate Reinigung des komplexen Wurzelkanalsystems; sowohl chemisch als auch mechanisch. Jede Unsauberkeit kann zum Misserfolg oder zu einer schlechteren Prognose führen. Sieht der Behandler mehr, kann er auch besser reinigen. Denn wir können nur das behandeln, was wir auch sehen. Dies führt wiederum zu einer besseren Heilung der Wurzel.
  2. Ist das Wurzelkanalsystem gereinigt darf es nicht leer bleiben. Denn in Hohlräumen vermehren sich wieder entzündungsaktive Keime. Aus diesem Grund ist eine möglichst homogene bakteriendichte Wurzelfüllung unser Ziel. Es gibt diverse Techniker für unterschiedliche Indikationen. Hauptsächlich verwenden wenden wir jedoch die Thermoplastische Wurzelfülltechnik an. Hier wird erwärmtes und flüssiges Guttapercha (Wurzelpaste) in die Wurzelkanäle injiziert und kondensiert. So ist eine sehr gute Dichtigkeit zu erreichen.
  3. Bei der Wurzelkanalbehandlung kommt es im wahrsten Sinne auf jeden halben Millimeter an. So kann ein fehlender Millimeter bei der Aufbereitung ("Reinigung der infizierten Wurzelkanäle") zu eine wiederkehrenden und somit zu einem langfristigen Misserfolg bei der Wurzelkanalbehandlung führen. Aus diesem Grund arbeiten wir in den meisten Fällen mit der Vergrößerungshilfe. Sie bietet uns als Behandler die Option den zu behandelnden Zahn bis zu 25x vergrößert wahrzunehmen. Risse, Instrumentenfragmente, Perforationen oder verlegte Kanaleingänge, die mit dem bloßen Auge kaum auffindbar wären, sind so sichtbar.

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